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Großzügigkeit macht glücklich

„Geben ist seliger denn nehmen“, lautet ein altes Sprichwort, das nun auch als wissenschaftlich untermauert gilt. Ein internationales Forscherteam konnte nämlich jüngst belegen, dass Großzügigkeit ein Areal im Gehirn stimuliert, das für Glücksgefühle zuständig ist. 

Im dazu durchgeführte Experiment versprachen die Mediziner ihren 50 Probanden jeweils 25 Schweizer Franken. Die eine Hälfte der Teilnehmer wurde gebeten, das Geld weiterzuverschenken, den anderen wurde nahegelegt, die Spende selbst zu behalten.

Anschließend unterzogen sich alle an der Studie beteiligten Testpersonen einer so genannten funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT), ein Verfahren, das die Aufzeichnung von Hirnaktivitäten ermöglicht. Bei den um Großzügigkeit ersuchten Probanden konnten die Forscher Veränderungen im Ventralen Striatum feststellen, wo Empfindungen wie Zufriedenheit oder Glück entstehen. 

Wer also gerne gibt, geht fröhlicher durchs Leben und tut sich damit letztendlich selbst einen großen Gefallen.