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Wechseljahre können Schlafstörungen verursachen

Die Wechseljahre (auch Menopause oder Klimakterium genannt) bringen bekanntlicherweise einige Nebenwirkungen mit sich. Viele Frauen leiden während dieser Phase, die durchschnittlich im Alter von etwa 50 Jahren beginnt, unter Hitzewallungen, starken Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen, Gedächtnisstörungen und diversen anderen unangenehme Begleiterscheinungen der hormonellen Umstellung des weiblichen Körpers.

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie von Medizinern aus Bern (Schweiz) gilt es nun auch als wissenschaftlich bewiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Menopause und den Schlafstörungen, an denen die betroffene Frauen oft leiden, besteht. Dies läge an den häufig auftretenden Hitzewallungen, von denen die Patientinnen nicht nur tagsüber sondern natürlich auch nachts „heimgesucht“ werden.

Eine mangelhafte Schlafqualität wiederum kann zu anderen ernsten physischen und auch psychischen Erkrankungen führen. Daher sollten sich betroffene Frauen bei ihrem Arzt nach Methoden erkundigen, die zur Verbesserung der nächtlichen Ruhe beitragen können, wie beispielsweise psychotherapeutische Maßnahmen oder die Gabe des „Schlafhormons“ Melatonin.