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Grippewelle auf dem Höhepunkt

Laut Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) haben sich in der Saison 2014/2015 deutschlandweit deutlich mehr Menschen mit dem gefährlichen Grippe (Influenza)-Virus infiziert, als im Jahr zuvor. Das RKI verzeichnete Anfang März etwa 38.400 nachgewiesene Fälle seit Oktober 2014, davon musste jeder sechste Patient wegen besonders starker Symptome stationär behandelt werden. Im gesamten Winter 2013/2014 hingegen gab es nur etwa 6200 belegte Grippe-Erkrankungen. Derzeit (Stand: 6. März 2015) habe die Influenza-Welle im Norden der Republik etwas zugenommen und sei in Bayern und Baden-Württemberg leicht rückläufig.

Die Zahl der Influenza-Fälle steigt nach Angaben des Robert-Koch-Institutes das erste Mal seit vielen Wochen nicht weiter an, was möglicherweise bedeutet, dass die Verbreitung des Virus in Deutschland endlich seinen Höhepunkt erreicht hat und die Erkrankungsrate demnächst rückläufig sein wird.

Europaweit sind momentan Finnland, Schweden, Luxemburg, Ungarn, Moldawien, die Schweiz und die Ukraine am stärksten von der Grippe betroffen.