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Wie gesund ist Deutschland?

In regelmäßigen Zeitabständen geht das Robert Koch Institut (RKI) dieser Frage mit der „Studie zur Gesundheit Erwachsener“ (DEGS) nach. 7.238 Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahre wurden zwecks Analyse untersucht und befragt.

Die gefundenen Antworten zeigen zu größeren Teilen positive Trends: Alle Altersgruppen von 18 bis 79 Jahre sind seit der letztes DEGS körperlich aktiver geworden. Ein Viertel der Befragten treibt mindestens 2 Stunden Sport pro Woche.

Ebenfalls erfreulich ist das Ergebnis der Untersuchung älterer Menschen: Nur ein geringer Teil der Senioren hat im Alltag mit größeren Einschränkungen zu kämpfen.

Neben den positiven Aspekten, welche die DEGS ans Licht gebracht hat, gibt es allerdings auch einige negative Entwicklungen: Die Stoffwechselerkrankung Diabetes spielt hierzulande eine immer größere Rolle: Derzeit leiden laut Studie etwa 7,2 Prozent der Deutschen an Diabetes, was deutlich mehr ist als bei der letzten vergleichbaren Studie.

Ebenfalls besorgniserregend erscheint ein weiteres DEGS-Ergebnis: Einkommensschwache Menschen erkranken offenbar häufiger als Personen mit höherem Einkommen und sozialem Status.