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Keine verlässlichen Grippe-Daten von Google

Wer im Internet nach Informationen sucht, sucht in der Regel zunächst bei Google. Neben unzähligen anderen Diensten bietet der Internet-Dienst auch den Service „Google Flu Trends“ an, der Auskunft über den jeweils aktuellen Stand der jährlichen Grippe-Welle geben soll. Dazu wertet Google einfach die entsprechenden Suchanfragen zum Thema Grippe aus, die mit dem Herannahen der Grippewelle erkennbar zunehmen. Dass der Internet-Dienstleister auf diese Weise schnellere Ergebnisse liefert als die amerikanische Gesundheitsbehörde („US-Center for Disease Control“, CDC), deren Bewertungen sich auf Labor- und Umfrageergebnisse unter behandelnden Ärzten stützen, liegt auf der Hand.